Joshua Weinstein öffnet mit diesem Film ein Fenster in die in sich verschlossene Welt der Chassidim New Yorks. Basierend auf dem Leben seines Hauptdarstellers Menashe Lustig erzählt er fernab jeglicher Folklore die Kämpfe eines Alleinerziehers gegen die traditionelle Sicht seiner Gemeinde. „There’s enough rabbis – now God wants to make some actors” begründete Lustig seine Teilnahme an dem Film, der gegen den Widerstand der Brooklyner Chassidim in Borough Park gedreht wurde.
Nachdem aber der fertige Film auf dem Sundance Film Festival zu einem Überraschungserfolg geworden war, eroberte er auch das Herz der chassidischen Gemeinde nach dem Motto ‘Yes, movies are bad, but this one’s not so bad, actually.’ (kd)