Golems, Dybbuks und Wunderrabbis

Kabbala im Film

 

26.11.2018 – 21.01.2019

Metro Kinokulturhaus

 

Wie fanden kabbalistische Literatur und ihre Elemente ihren Weg auf die Leinwand? Wie wurden jüdische mystische Themen und Motive in Spielfilmen – von der Stummfilmzeit bis zur Gegenwart – weltweit verarbeitet?

Die LV soll zeigen, dass Filme genauso eine Quelle zum Judentum sind wie ein mittelalterlicher Midrasch. Der Schwerpunkt dieser LV Untersuchung liegt auf internationalen Filmproduktionen. In den vorgestellten Filmen ist die jüdische Mystik keineswegs nur Beiwerk. Vielmehr stellen die Filme in ihrer Auseinandersetzung mit den kabbalistischen Texten auf intertextuelle Weise einen durch und durch modernen Kommentar zur jüdischen Kultur dar und haben das Bild jüdischer Religion in der Populär-Kultur entscheidend geprägt.

 

Jeweils 18:00-22:00 (Filmvorführungen ab 19 Uhr, Vorlesung um 18 Uhr):

Mo, 26.11.2018: „PI“ (USA 1998, R: Darren Aronofsky)
Mo, 03.12.2018: „The Fountain“ (USA 2006, R: Darren Aronofsky)
Mo, 10.12.2018: „The Possession“ (USA 2012, R: Ole Bornedal)
Mo, 17.12.2018: „Ha-Sodot“ (The Secrets, Israel 2007, R: Avi Nesher)
Mo, 07.01.2019: „Dibbuk“ (PL 2015, R: Marcin Wrona)
Mo, 14.01.2019: „Revolver“ (UK 2005, R: Guy Ritchie)
Mo, 21.01.2019: „A Miracle in Cracow“ (Cosda Krakkóban, Ungarn 2004, R: Diana Groó)