Ein Krimi aus dem Nachleben der Schoah in Tel Aviv, eine Überlebensgeschichte, eine Hommage an das jiddische Lied, ein Film über drei Generationen im heutigen Israel?
Auf jeden Fall ist TZIPOREY HOL ein Film voller Spannung und Widersprüche, der zum Mitdenken und Nachfühlen anregt. Was kann das Sinnbild eines mythologischen Phönix bedeuten, was kann sich hinter einer Tätowierung verbergen? Gleichzeitig ist es ein Film über Lebensfreude, das sinnliche Feuer jiddischen Gesangs, gelebte Sexualität im fortgeschrittenen Alter und über die Fragen der heutigen Generation an die nach wie vor umwerfenden Schauspielerinnen Gila Almagor, Dvora Kedar und Miryam Zohar. (fs)