Carbone

F 2017, 104 min, franz. OV, engl. Untertitel

Olivier Marchal ist ein Meister der harten französischen Gangsterfilme, der die Tradition von Jean-Pierre Melville und Henri Verneuil erfolgreich fortführt. Actionfilme mit Tiefgang, getragen von erlesen SchauspielerInnen.

In „Carbone“, basierend auf einer wahren Geschichte, geht es um Mord und Betrug im großen Stil. Inspiriert von Scorsese und DePalma, mit Gérard Depardieu als eiskalten jüdischen Paten Aron Goldstein, beginnt der Film mit einem Voiceover, das an Al Pacinos fatalistischen Monolog in „Carlito’s Way“ erinnert, und nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen des illegalen High-End-Geschäfts und endet im Kugellauf der coolsten „jiddischen Mame“, die die Leinwand jemals sah. (kd)


Carbone

Regie: Olivier Marchal
Buch: Emmanuel Naccache, Olivier Marchal, Ali Hajdi
Mit: Benoît Magimel, Laura Smet, Michaël Youn, Gérard Depardieu
Kamera: Antony Diaz, Berto; Schnitt: Julien Perrin, Raphaele Urtin
Musik: Erwann Kermorvant

Mit Einführung von Klaus Davidowicz und Frank Stern