Schoa, Trauma

und transgenerationelle Übertragung im israelischen Spielfilm

 

02.04.2019 – 25.06.2019

Metro Kinokulturhaus

Im internationalen jüdischen Film, in der Literatur und in der Psychologie gibt es in den vergangenen Jahren eine zunehmende Beschäftigung mit den emotionalen und psychischen Folgen der Shoa bei den Überlebenden und in den Generationen der Kinder und Enkelkinder. Im israelischen Film und Fernsehen war dieses Thema immer präsent. Die Retrospektive im Rahmen der Film | Universität zeigt sieben Spielfilme, die von 1979 bis heute die visuelle Auseinandersetzung mit dieser generationenübergreifenden Frage prägen.

Zum Auftakt wird zudem ein neuer, preisgekrönter Dokumentarfilm präsentiert, in dem Kinder Schoa-Überlebender in beeindruckender Offenheit erstmals von ihren Erfahrungen erzählen. (fs)

In Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel in Wien.

 

Dienstags 18:00 Vorlesung, 19:00 Film mit Einführung und anschließender Diskussion, Ende je nach Filmlänge 21:30 – 22:00

Dienstag 02.04.2019 – 18:00 und 19:00, Einführungsveranstaltung mit Vortrag und Doppelfeature:
SHADOWS (IL 2017), Doc., R: Noa Aharoni, 52 Min.
THE WOODEN GUN (IL 1979), R: Ilan Moshenson, 95 Min.

Dienstag 09.04.2019 – 18:00 Vortrag, 19:00 Film:
TRANSIT (IL 1980), R : Daniel Wachsmann, 87 Min.

Dienstag 30.04.2019 – 18:00 Vortrag, 19:00 Film:
ETZ HADOMIM TAFUS (IL 1995), R : Eli Cohen, 102 Min.

Dienstag 07.05.2019 – 18:00 Vortrag, 19:00 Film:
SPRING 1941 (IL, Pol 2008), R: Uri Barbash, 96 Min.

Dienstag 04.06.2019 – 18:00 Vortrag, 19:00 Film:
PAAM HAITI / ONCE I WAS / THE MATCHMAKER (IL 2010), R: Avi Nesher, 117 Min.

Dienstag 18.06.2019 — Doppelfeature 18:00 und 19:00:
EWA (IL, Fr 2016), R: Haim Tabakman, 82 Min.

Dienstag 25.06.2019 – 18:00 – Abschlussdiskussion und Film:
HADEREHK LEAN / WHERE TO GO (IL 2017), R: Michal Bat Adam, 96 Min.