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1948, an der ägyptischen Front im Süden liegt der Kibbutz Nizzanim. Hierher und nach Kairo führt uns der Regisseur mit eindringlicher visueller Kraft. Basierend auf realen Ereignissen lässt er uns teilhaben an den Geschehnissen des Kriegs, den Debatten, Hoffnungen und Beziehungen der jungen Kibbutznikim, deren Entscheidungen Fragen der Existenz sind. Zugleich erleben wir die Mechanismen der ägyptischen Film-Propaganda. Was ist ein Sieg, was ist eine Niederlage?
Im Rückblick auf das künstlerische Schaffen von Avi Nesher kann man ohne Zweifel sagen, dass dies sein bisher herausragendster Film und der Beitrag des Jüdischen Filmclubs Wien zu ISRAEL 75 ist. (fs)
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In Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel