Claude Lelouch, 1937 in Paris geboren, ist einer der letzten noch lebenden Meister des klassischen französischen Erzählkinos, darunter „Un homme et une femme“ (Ein Mann und eine Frau, 1966, Oscar für das Drehbuch von Lelouch), „Si c’était à refaire“ (Ein Hauch von Zärtlichkeit, 1976), „Il y a des jours… et des lunes“ (So sind die Tage und der Mond, 1990) oder „Les Miserables“ (Die Elenden, 1995).
Das Thema der Situation der jüdischen Gemeinschaften in muslimischen Ländern ist nicht allein in Israel zu einem zentralen Thema geworden, sondern spielt auch im französischen und US-amerikanischen Film zunehmend eine wichtige Rolle.
Auch der israelische Spielfilm hat sich an dem Kult-Klassiker DIE GLORREICHEN SIEBEN versucht und liefert mit DIE BALLADE VOM WEINENDEN FRÜHLING einen musikalisch hinreißenden Eastern.
Aus Polen, wo mit dem in jiddischer Sprache gedrehten Klassiker „Der Dibuk“ schon 1937 eine der schaurig-schönsten Filmadaptionen des Themas gedreht wurde, kommt nun eine moderne Variante des Dybbuks.