„In Silence“ erzählt die Geschichten von drei jüdischen Musikern und einer Tänzerin in der Tschechoslowakei der 30er Jahre. Die Kamera folgt den Protagonisten auf Schritt und Tritt, ist Zeuge einer Hochzeit, eines Klavierkonzerts und einer Ballettstunde.
Ein echter Jerusalem-Film ohne touristische Langeweile. Was liegt für einen Gymnasiasten, der seiner Mutter in prekärer Situation helfen will, näher, als einen Banküberfall im Herzen der Hauptstadt Israels zu planen. Yonatan ist ein echt schlauer Junge – allerdings sehr zu seinem eigenen Leidwesen.
„Shabbat Shalom, Motherf***ers!“ – HEBREW HAMMER, ein schriller Mix aus „blaxploitation“ und dem Humor der Farrelly Brüdern, ist herrlich politisch unkorrekt und zeigt nebenbei, dass jüdische Helden auch orthodox und cool sein können.
Der filmische Blick in die scheinbar geschlossene Welt des ultra-orthodoxen Rabbiners Abraham Eidelman, seiner Familie, des Alltags zwischen Jeschiwa, Synagoge und Häuslichkeit macht diesen eigentlich tragischen Film zu etwas Besonderen.