Der rasante Tunnelbau in Haifa verbindet Stadtteile und israelische Lebenswelten. Doch was hat die städtische Konstruktion für die Zukunft mit den emotionalen Beziehungen, den wechselseitigen Verbindungen in einer Familie zu tun. Was wissen Partner voneinander, von ihren Sehnsüchten, ihrem Begehren?
Dies ist tatsächlich der erste echte Golem-Film seit 1937, dem es in atemberaubenden Bildern gelingt, die zwei klassischen Elemente der Golem-Legende zu vereinen: die Erschaffung des künstlichen Wesens mit Hilfe der Kabbalah, der zugleich als Beschützer des jüdischen Shtetls gegen Pogrome ins Leben gerufen wird.
Der kleine Drogendealer Alex will Paris verlassen, um in Israel ein neues Leben als Restaurantbesitzer zu beginnen – auch, um endlich aus dem langen Schatten seines Bruders Isaac, eines begnadeten Troublemakers, zu treten.
Das gemeinsame Abendessen am Tag der Machtergreifung Hitlers findet im Haus der deutsch-jüdischen Familie Glickstein statt. Auf fast schon unheimliche Art und Weise spiegelt sich im Jahr 1933 unsere Gegenwart.